Wir lassen uns von der modernen Welt bedingen (conditionieren) durch Unterhaltung und sinnliche Genüsse bzw. unerfüllte materielle Wünsche.
Mit diesem unruhigen Geist sind wir nicht in der Lage zu meditieren.
Das mentale Feld muss man vorbereiten, den Geist ruhig stimmen, um unsere Aufmerksamkeit ganz dem Objekt unserer Meditation zu widmen.
Das Mantra ist der Weg, um das mentale Feld für die Meditation vorzubereiten.
Es beseitigt Unruhefelder (tamas & rajas) im Geist, so das ein meditativer Zustand
(sattva) sich einstellen kann.
Das Mantra gibt die Energie zur Meditation.
Eine Mantra preparierte Meditation ist leichter, sicherer und kraftvoller als wenn man direkt meditieren würde.
Mantras sind wie Yoga-Übungen (Asanas) für den Geist, sie helfen diesen zu formen und sich anzupassen, sie geben ihm Gelassenheit und Stabilität.
Mantras helfen die Konzentration zu verbessern und das kreative Denken anzuregen. Und sie geben Harmonie auch für den physischen Körper
(Prana, Teja, Oja).
Mantren sind tief gehende heilige Gesänge. Wir finden sie in nahezu allen Religionen und Kulturen. Mantra (Sanskrit) bedeutet 'Hymnus'.
Das längere Chanten eines Mantras bewirkt, dass sich unser Geist löst vom Nachdenken über Ereignisse in Vergangenheit oder Zukunft. Wir werden durch das Singen sehr präsent im Hier und Jetzt.
Dieses Gefühl empfinden wir als äußerst angenehm - ein reichhaltiger Cocktail aus Wohlfühlhormonen erzeugt in uns ein Glücksgefühl.
Das Geheimnis der Wirkung liegt u.a. in der oftmaligen Wiederholung eines Mantras. Wir entspannen uns hinein in den Klang unserer eigenen Stimme, in das Tönen von Silben und spüren die
Veränderung in unserem Körper. Mit jeder Wiederholung beruhigt sich unser Geist mehr und mehr und das Rad der Gedanken kommt zum Stillstand. Der Organismus
schwingt zurück in seine natürliche Harmonie ...
Nach 2 Stunden sind wir erfrischt und zentriert und in Kontakt mit der Stille in unserem innersten Raum - neu verankert in uns selbst.
Zuweilen verbinden wir das Chanten mit sanfter Bewegungsmeditation, Mudras und Visualisierung aus der Welt des Yoga.
Beim meditativen Singen können sich unsere Herzen öffnen und sich unser Geist sich beruhigen. Das Sanskritwort Mantra besteht aus den Silben "man" und "tra" - "man" steht für die denkende Instanz, während "tra" übersetzt "überbrücken" oder "überqueren" heißt.
http://www.natuerliche-stimme.de/mantrasingen.html
nama cintamani krishnas
Der Maha Mantra (Große) :::::::::::: Hare Krishna ::::::::Hare Rama
“Der Heilige Name ist ewige Glückssubstanz, er offenbart die Beziehung zu Gott. Der Name ist göttliche Fülle, vollständig (man benötigt nichts mehr ausserhalb seines Seins), ewig rein und ewig befreit (nie in Berührung mit der Welt des Vergessens - er wird nicht gesteuert durch die Gesetzmässigkeiten dieser Welt), da der Gottesname von Gott nicht verschieden ist." (ccM 17.133)
Bhakti (Liebe/Hingabe) Mantra-Mystik machen dich jung und schön.
Was könnte es Schöneres geben als wieder ganz bei dir anzukommen ..... Mantra-Singen ist eine Art Liebes-Yoga (bhakti) .
Den Tag spirituell beginnen heisst ihn wirklich nutzen.
Altes Wissen & Rituale der Veden praktisch integral eingebracht.
Lass dich bezaubern, dein Herz öffnen und singe/chante einfach.
Erlebe dein Licht und die Liebe, die uns ausmacht.
Erwecke dein inneres Kind.
Selbsterfahrung durch heilige Geometrie
Bewusstsein ist frei formbare Energie,
beeinflusst durch und bestehend aus Information
Singen tut gut, ist gesund...
Die heilsame und beruhigende Wirkung des Singens auf Körper und Geist ist auch wissenschaftlich belegt. Verschiedene Studien haben beispielsweise ergeben, dass durch regelmäßiges Singen unsere Abwehrkräfte gestärkt, gesunder Schlaf gefördert und das vegetative Nervensystem beruhigt wird.
Heilsames Singen ist ein Weg zur Entfaltung unserer Fühlfähigkeit, der Achtsamkeit, der Freundlichkeit uns selbst und anderen gegenüber und damit der Förderung unser sozialen,
kommunikativen Kompetenzen und unserer Kooperationsfähigkeit.
Heilsames Singen ist ein Weg der Wahrnehmungsschulung und heilsamer Gemeinschaftserfahrung, ein künstlerischer Selbstheilungsweg mit der Stimme.
ALLGEMEINE AUSWIRKUNGEN DER MEDITATION
(belegt durch diverse Studien)
Meditation fördert einen überdurchschnittlichen Zuwachs an Intelligenz
Meditierende sind Nichtmeditierenden in Erinnerungstests überlegen
Meditation verbessert die Fähigkeit zur Lösung arithmetischer Probleme
Meditation verbessert die akademische Leistung von Studenten
Meditierende Angestellte schätzen ihre Beziehung zu ihren Mitarbeitern positiver ein als Angestellte, die nicht meditieren
Meditierende haben bessere Leistungen in motorischen Geschicklichkeitstests als Nichtmeditierende
Hoher Blutdruck wird durch Meditation vermindert (kann immer nur als Unterstützung einer ärztlich angeordneten und überwachten Bluthochdrucktherapie betrachtet werden)
Verringerung von Angst
Verringerung der Schlaflosigkeit durch Meditation
Durch Meditation verbessert sich die Feldunabhängigkeit der Wahrnehmung
In den wichtigsten psychologischen Dimensionen der Selbstverwirklichung oder Selbstaktualisierung zeigen sich schon nach zweimonatiger Meditation starke Verbesserungen
Drogen-, Alkohol- und Zigarrettenmissbrauch wird durch Meditation drastisch reduziert
Eine Untersuchung der Wirkung von Meditation auf Gefängnisinsassen zeigt eine starke Verringerung der Angst, Abnahme von Gewalttätigkeiten und eine Zunahme von positiven Aktivitäten
Meditation verbessert das Einfühlungsvermögen in andere Menschen
Was ist Meditation?
Meditation bedeutet seine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Punkt zu richten Wie ein Licht an einem windstillen Ort
nicht flackert, so
bleibt auch der Transzendentalist, dessen Geist beherrscht ist, in seiner Meditation über das transzendentale Selbst immer stetig.
Die Stufe der Vollkommenheit wird als Trance oder
samadhi bezeichnet, wenn der Geist durch das
Praktizieren von yoga von materiellen mentalen
Tätigkeiten vollständig zurückgezogen ist. Dies wird
dadurch charakterisiert, daß man die Fähigkeit erlangt,
das Selbst durch den reinen Geist zu sehen und im
Selbst zu genießen und sich zu freuen. In diesem
freudigen Zustand erfährt man grenzenloses
transzendentales Glück und genießt in sich selbst durch
transzendentale Sinne.
So verankert weicht man
niemals von der Wahrheit ab, und wenn man diese Stufe
erreicht hat, denkt man, daß es keinen größeren Gewinn
gibt. In einer solchen Stellung gerät man niemals, nicht
einmal inmitten der größten Schwierigkeit, ins Wanken.
Das ist in der Tat wirkliche Freiheit von allen Leiden,
die aus der Berührung mit der Materie entstehen.
Allgemeine Wirkungen der Meditation sind:
Es gibt viele Formen der Meditation. Früher zogen sich die Yogis aus der Gesellschaft zurück und suchten die Abgeschiedenheit der Berge. Ihr Rückzug lehrt uns, dass wir während der Meditation
unsere Aufmerksamkeit nicht von weltlichen Dingen oder Aufregungen ablenken lassen sollten. Wir benötigen Konzentration. Der Erfolg der Meditation hängt von unserem Bewusstsein ab. Meditation ist eine fortgeschrittene Stufe des Yoga, weshalb der Mantra-Meditation eine besondere Stellung
zukommt. Sie vermag den Anfänger genau so wie den erfahrenen Yogi zur Erfahrung des eigenen inneren Selbst zu leiten.
Unabhängig von Einflüssen zu sein heißt im Yoga Pratyahara oder Abstraktion.
Pratyahara ist ein natürlicher Prozess und hat nichts mit Anstrengung zu tun. Du zwingst Deinen Geist nicht, nicht an Störungen zu denken, sondern Du lässt ihn sich im Gegenteil damit beschäftigen, bis er zufrieden gestellt ist – während Du beobachtest, was geschieht.
Wenn Du Deinen Geist von Gedanken und Störungen wegzwingst, dann wird er immer wieder zu ihnen zurückkehren. Pratyahara ist eine Methode, die der gewohnten Reaktionsweise des Geistes entgegenkommt. Deshalb ist Pratyahara die Grundlage für die Entspannung des Geistes. Die Bedürfnisse des Geistes werden befriedigt und Du wirst besser in der Lage sein, Dich zu konzentrieren.
Schließe die Augen, gerade da, wo Du jetzt bist und höre eine Weile auf all die Geräusche, die Dich umgeben. Höre alle Geräusche - ohne zu wählen - alle auf einmal.
Dharana ist ein Zustand der Konzentration, dabei zu sein. Im Alltag können wir dies in Form von natürlichem Interesse und Motivation erleben: Wenn es uns leicht fällt, uns mit einer Sache zu beschäftigen - mit ihr zu verschmelzen - ohne abgelenkt, müde oder rastlos zu werden. Im Yoga entwickeln und verfeinern wir diese Fähigkeit mittels Konzentrationsübungen, wie z.B.Tratak (unten im Bild). Wenn die Aufmerksamkeit bei einer Form, einem Punkt, Bild, Objekt, Laut oder Symbol eine Zeit verweilen kann, mündet Dharana in Dhyan - Vertiefung und Meditation.
Der Unterricht in dem Yoga Dharana Kurs fördert zugleich die Fähigkeit, mit Vorstellungen zu arbeiten. Als mentales Training können die Übungen beispielsweise bei der Vorbereitung für eine Prüfung hilfreich sein.
Viele Leute glauben, dass man sich anstrengen muss, um sich zu konzentrieren. Aber das kann ein Hindernis sein.
Konzentration setzt Entspannung und eine gewisse Unabhängigkeit von anderen Einflüssen voraus. Dein Körper und Dein Geist sollen Dich nicht stören. Dies kann man indirekt durch Yogastellungen, Atemübungen und Pratyahara erreichen, da diese Techniken das entfernen, was der Konzentration im Wege steht.
Tratak bedeutet intensive Konzentration, und ist hier ein Verlauf, der aus verschiedenen Elementen besteht. Du setzt Dich in eine gute aufrechte Stellung und verwendest zunächst Methoden um Deinen Körper und Deinen Geist in einen tieferen und damit offeneren Zustand zu bringen. Dann öffnest Du Deine Augen, um auf eine Kerzenflamme vor Dir zu schauen, denn dann bist Du bereit, Deine Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu sammeln - auf die Kerze. Nachdem Du auf die Flamme fokussiert hast, schließt Du die Augen und trainierst die Fähigkeit, einen Gedanken oder ein Bild im Geist festzuhalten.
Wenn du Deine Konzentrationsfähigkeit mit Tratak verbesserst, dann bereiten die verschiedenen Teile des Ablaufs Dich auβerdem aufs Meditieren vor.
Tratak ist jedoch nur eine von vielen Konzentrationstechniken.
Tratak stärkt das Sehvermögen, indem es die Augen trainiert und ihnen Energie zuführt. Indirekt wird das Gehirn dadurch beeinflusst, dass die Augenbewegungen aufhören, während Du in die Flamme schaust – das Gehirn wird entspannt.